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Wir, Mina und Claudia, haben die Liebe zum Backen für uns entdeckt. Viel Spaß beim Lesen! (oder eher beim Fotos gucken...)

Freitag, 23. September 2011

Claudia: Früchte-Auflauf

Gestern Abend gab es einen richtigen Männerabend bei mir mit Gesa und Boie. Wir haben Tekken 5 auf der PS3 gespielt und einen Film mit Waffen und ohne Knutschen gesehen. Wir waren richtig männlich...

Als Leckerchen gab es einen Früchte-Auflauf mit Vanilleeis. So einfach zu machen und so lecker.

Man füllt ein paar gefrorene Früchte, diesmal gemischte Beeren, in eine Auflaufform. Normalerweise nehme ich Erdbeeren, aber man kann jede Frucht, die man mag, nehmen. Ich hab es noch nie mit frischem Obst probiert, vielleicht aber jemand anderes?


Danach stellt man einen Streuselteig aus

200g Mehl
125g zimmerwarme Butter und
125g Zucker

her. Alles verkneten und Streusel daraus krümeln, die man einfach auf die Früchte gibt.




Bei 180 Grad backen. Bis die Streusel goldbraun geworden sind. Das müsste ungefähr eine halbe Stunde sein. Ich habe leider beim Backen dieses Rezeptes nie auf die Uhr geschaut.
Die Früchte verlieren dabei Wasser und die Streusel versinken und saugen sich damit voll.
Mit Vanilleeis servieren. Lecker.


Die Gesa wollte anonym bleiben.


Montag, 19. September 2011

Claudia: Mandarinen-Tarte





Eine Freundin kam mich am Sonntag besuchen. Wir hatten einen schönen chilligen Tag und natürlich gab es Kuchen! Marie hat sich was Fruchtiges mit Quark gewünscht. Ich stehe gerade voll auf Tartes, darum gab es diesmal eine Selbstkreierte mit Mandarinen.

Zuerst stellt man einen Mürbeteig aus

120 g Butter
60 g Puderzucker
2x Vanillezucker
2 Eigelb und
200 g Mehl

her und backt ihn blind.

Nach dem Auskühlen kommt die Mandarinencrème. Man nehme

2 Dosen Mandarinen

seiht sie ab und püriert sie. Wenn man kein Fruchtfleisch haben möchte, kann man es mit einem Sieb entfernen. 100 ml davon stellt man zur Seite. Das übrige Püree mit

250 g Speisequark

mischen. Ich nehme immer den fetten und nicht den Magerquark. Nach Belieben süßen, aber die Mandarinen sind eigentlich schon süß genug.

5 Blatt Gelatine

in Wasser einweichen und nach 5 Minuten ausdrücken und in einem Topf bei geringer Wärmezufuhr auflösen. Nicht kochen! Nacheinander 3 El der Crème hinzugeben, sodass die Gelatine wieder runterkühlt. Zur ganzen Crème geben und gut rühren. Diese Masse kommt nun in den Mürbeteig. Ca. 3 Stunden in den Kühlschrank stellen.
Wenn die Masse angezogen hat, den Fruchtspiegel aus den restlichen 100 ml Mandarinenpüree und einem Blatt Gelatine herstellen und über die Crème gießen. Wieder kühlen.

Wenn alles geklappt hat, sieht es dann so aus:



Sehr fruchtig und nicht zu süß. Lecker.

Liebe Mina, dieser Blog fordert alle 2 Monate zum Fremdkochen auf. Man "klaut" bei einem anderen Blogger ein Rezept, kocht es nach und schickt es ein. Diesmal ist das Thema Tartes. Was für ein Zufall, mein Lieblingsthema! Bist du auch dabei?

Eine Tarte ist ein Ganztag. Man kann im Winter, Sommer. Man kann abends, morgens essen. Eine Tarte ist wirklich ein sehr leckeres Gericht. Man kann Tarte machen warm, man kann Tarte machen kalt, also man kann in den Urlaub, man kann Picknick machen. Man kann morgens, abends essen, wie man gerade Hunger hat. Dawegen spielt keine Tageszeit, keine Sonnenzeit, kein Winter oder so. Die Franzosen essen es das auch jeden Tag. Also ist eine Tarte ein ewiges Essen. Egal, aus was jetzt die Tarte gemacht ist, egal, wie die Tarte zubereitet wird. Jeder hat seinen Geschmack. Einer ist gerade aufgestanden, isst gerne Tarte, der macht sich auch morgens eine Tarte. Kein Bisschen. Dawegen lass ich auf die Tarte nichts kommen. Humor muss ein. Dafür ist ja die humorvolle französische Tarte. Der hat ja auch Humor, der Franzose! Eine Tarte kräftigt. Eine Tarte kräftigt nicht nur, die hat Energie bringt sie, auch nichts anderes, ganz wichtig. Wenn man die gegessen hat, hat man auch Freude am ganzen Tag. Und so schneller ist man. Und so mehr baut man seine Kraft und seine Freude auf. Das ist das Wichtigste-haha! Die Tarte schmeckt und darauf kommt es an!

Herbstliche Grüße

Claudia.

Montag, 12. September 2011

Claudia: Mango-Kokos-Tarte

Ich liebe es, wenn Besuch kommt. Dann brauche ich keine Ausrede zum Backen und dass ich die Küche in einem Chaos hinterlasse. Diesmal habe ich mich aber an ein Experiment herangewagt und mir eine Tarte ausgedacht.

Für den Teig braucht man:

120 g Butter
60 g Puderzucker
2x Vanillezucker
2 Eigelb
200 g Mehl
Kokosflocken
getrocknete Erbsen zum Blindbacken

Alles zu  einem Teig kneten, dabei so viele Kokosflocken hineingeben, wie man will. Eine Kugel formen und für 30 Minuten in den Kühlschrank legen. Danach ausrollen und in eine Tarteform oder in eine Springformen geben und mit der Gabel ein paar mal rein pieksen. Bei 180 Grad für 10 Minuten blindbacken, ist aber nicht zwingend notwendig, habe ich auch nicht gemacht. 





Für die Füllung braucht man:

200 ml Mangopüree (gibt es im Asialaden. Oder eine reife Mango, am besten Flugmango, pürieren)
4 Eigelb
2 EL Speisestärke
eine Prise Salz
Zucker nach Belieben
200ml Milch

Alles zusammen rühren, in den vorgebacken Teig füllen und für 45 Min bei 150 Grad backen.



Man könnte nach 20 Minuten Kokosflocken darauf geben, welche dann leicht goldbraun werden. Ich habe sie erst danach raufgegeben. Sieht auch gut aus.