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Wir, Mina und Claudia, haben die Liebe zum Backen für uns entdeckt. Viel Spaß beim Lesen! (oder eher beim Fotos gucken...)

Donnerstag, 29. Dezember 2011

Claudia: Impressionen










Claudia: Zitronen-Mohn-Kuchen


Vor ein paar Monaten habe ich schon mal einen Zitronen-Mohn-Kuchen à la Jamie Oliver gebacken und der schmeckte mir gar nicht. Allerdings schwören viele Blogger darauf und darum habe ich ihn mit einem anderen Rrezept nochmal gebacken. Und siehe da, ich mag ihn. Herrlich fluffig und zitronig mit einem Crunch Mohn. Zu meiner Schande muss ich sagen, dass ich bisher nie echte Zitronenschale oder -saft genommen habe. Nie wieder!

Die kleinen Backförmchen sind so süß!
 Zuerst schmilzt man 150g Butter auf kleinster Stufe des Herdes. Es sollte wirklich nicht heiß werden. Währenddessen 2 Zitronen waschen, eine schälen und beide auspressen. 3 Eier und 170g Zucker schaumig schlagen. Danach die Butter, 180g Mehl, 1 Prise Salz,1/2 Packung Backpulver und 2 EL Mohn unterrühren. 40 Minuten bei 180° Cim vorgeheizten Ofen backen. Nach Belieben mit Puderzucker bestreuen.



Sonntag, 27. November 2011

Claudia: Lisas Babyparty

In 6 Wochen bekommt meine liebe Cousine Lisa ihr erstes Baby. Ihren Geburtstag und die künftige Geburt haben wir zum Anlass genommen eine Babyparty zu feiern. Da es ein Mädchen wird, wurde alles in rosa dekoriert. Und ein leckeres Buffet gab es auch. Alle haben sich satt gegessen, sodass wir uns auch schwanger fühlten. Uns war ganz schlecht und wir hatten einen Kugelbauch :D


Es gab Chili con carne, Frühlingsrollen, Frühlingsrollen mit Banane, Hackbällchen, Salat, Obstsalat, Tzaziki, Chips, Kekse, Sigara Börek, falsche Raffaelo, Cupcakes und eine Torte. Die drei letzteren habe ich beigesteuert.


Die falschen Raffaelo habe ich auch von chefkoch.de.

Dann gab es noch Schokocupcakes von Sarah mit einem Buttercream-Frosting in rosa.

Die Torte war natürlich auch rosa, von innen. Als Vorbild diente eine wunderschöne Torte von glorioustreats. So schön ist sie mir natürlich nicht gelungen, aber irgendwann schaffe ich das noch!




Der Freund meiner Cousine meinte zu mir: "Claudia, deine Torten sehen immer super aus, aber sie sind zu süß!" Was soll ich denn machen? Mir ist es wichtig, dass sie schön aussieht und das gelint nur mit viel Butter und Zucker. Essen soll man sie allerdings auch. Und jetzt sitze ich hier mit ner halben Torte. Ich geh mal was essen...

Claudia: Kekse!!

Ich habe letztens Kekse gebacken, finde das Rezept auf chefkoch.de aber leider nicht mehr. Ich werde es nachreichen, wenn ich den Ausdruck finde. Jetzt bin ich aber zu faul, um zu suchen... Lecker waren sie! Und schön!

Dienstag, 18. Oktober 2011

Claudia: Die Tortenshow 2011


Vor einigen Monaten habe ich in anderen Blogs von der Tortenshow gehört. Und da sie in Hamburg, also nicht allzu weit weg, stattfand, musste ich natürlich dorthin! Ich packte meine Cousine Lisa ein und los ging die Fahrt.

Es gab verschiedene Kunstwerke zu bestaunen: Zuckerblumen, Thementorten "Weihnachten", Figuren, Festtorten, freies Thema und meine Lieblingkategorie: Hochzeitstorten!








Allein wegen der tollen Torten bekommt man Lust endlich zu heiraten!

Besonders eindrucksvoll waren die Blumenarrangements aus Zucker.



Das sind nur ein paar der vielen Ausstellungsstücke, Lisa hat noch mehr Fotos, von denen ich die besten demnächst mal reinstellen werde.

Nach einiger Zeit erspähte ich ein mir bekanntes Gesicht: die Sarah. Zuerst habe ich mich gar nicht getraut, sie anzusprechen. Aber nach langen geheimen Blicken, die ich ihr zugeworfen hatte (ich bin so ein Stalker...), habe ich  doch meinen ganzen Mut zusammengenommen und sie nach einem Foto gefragt. Wie dumm ich grinse. Aber ich war so aufgeregt, einen "Star" zu treffen. Sie kannte sogar unseren Blog!

Sarah ist sozusagen mein und Minas Vorbild. Durch ihren Blog haben wir die Leidenschaft fürs Backen entdeckt und diesen Blog zu schreiben angefangen. Ihre Torten sind so wunderschön.

Allgemein hat mir die Tortenshow richtig gut gefallen. Ein bisschen traurig war ich nur, dass es keine leckeren Torten zum Essen gab. Nur so langweiliges Zeug, Brownies, Brezeln etc. So richtig weiß ich das gar nicht mehr, ich konnte mir das Elend nicht angucken...

In ein paar Wochen werde ich zusammen mit meiner Cousine Lisa eine Torte für ihre Babyparty machen. Wir können also gespannt sein, ob wir in Sarahs große Fußstapfen treten können.

Liebe Grüße

Claudia

Freitag, 23. September 2011

Claudia: Früchte-Auflauf

Gestern Abend gab es einen richtigen Männerabend bei mir mit Gesa und Boie. Wir haben Tekken 5 auf der PS3 gespielt und einen Film mit Waffen und ohne Knutschen gesehen. Wir waren richtig männlich...

Als Leckerchen gab es einen Früchte-Auflauf mit Vanilleeis. So einfach zu machen und so lecker.

Man füllt ein paar gefrorene Früchte, diesmal gemischte Beeren, in eine Auflaufform. Normalerweise nehme ich Erdbeeren, aber man kann jede Frucht, die man mag, nehmen. Ich hab es noch nie mit frischem Obst probiert, vielleicht aber jemand anderes?


Danach stellt man einen Streuselteig aus

200g Mehl
125g zimmerwarme Butter und
125g Zucker

her. Alles verkneten und Streusel daraus krümeln, die man einfach auf die Früchte gibt.




Bei 180 Grad backen. Bis die Streusel goldbraun geworden sind. Das müsste ungefähr eine halbe Stunde sein. Ich habe leider beim Backen dieses Rezeptes nie auf die Uhr geschaut.
Die Früchte verlieren dabei Wasser und die Streusel versinken und saugen sich damit voll.
Mit Vanilleeis servieren. Lecker.


Die Gesa wollte anonym bleiben.


Montag, 19. September 2011

Claudia: Mandarinen-Tarte





Eine Freundin kam mich am Sonntag besuchen. Wir hatten einen schönen chilligen Tag und natürlich gab es Kuchen! Marie hat sich was Fruchtiges mit Quark gewünscht. Ich stehe gerade voll auf Tartes, darum gab es diesmal eine Selbstkreierte mit Mandarinen.

Zuerst stellt man einen Mürbeteig aus

120 g Butter
60 g Puderzucker
2x Vanillezucker
2 Eigelb und
200 g Mehl

her und backt ihn blind.

Nach dem Auskühlen kommt die Mandarinencrème. Man nehme

2 Dosen Mandarinen

seiht sie ab und püriert sie. Wenn man kein Fruchtfleisch haben möchte, kann man es mit einem Sieb entfernen. 100 ml davon stellt man zur Seite. Das übrige Püree mit

250 g Speisequark

mischen. Ich nehme immer den fetten und nicht den Magerquark. Nach Belieben süßen, aber die Mandarinen sind eigentlich schon süß genug.

5 Blatt Gelatine

in Wasser einweichen und nach 5 Minuten ausdrücken und in einem Topf bei geringer Wärmezufuhr auflösen. Nicht kochen! Nacheinander 3 El der Crème hinzugeben, sodass die Gelatine wieder runterkühlt. Zur ganzen Crème geben und gut rühren. Diese Masse kommt nun in den Mürbeteig. Ca. 3 Stunden in den Kühlschrank stellen.
Wenn die Masse angezogen hat, den Fruchtspiegel aus den restlichen 100 ml Mandarinenpüree und einem Blatt Gelatine herstellen und über die Crème gießen. Wieder kühlen.

Wenn alles geklappt hat, sieht es dann so aus:



Sehr fruchtig und nicht zu süß. Lecker.

Liebe Mina, dieser Blog fordert alle 2 Monate zum Fremdkochen auf. Man "klaut" bei einem anderen Blogger ein Rezept, kocht es nach und schickt es ein. Diesmal ist das Thema Tartes. Was für ein Zufall, mein Lieblingsthema! Bist du auch dabei?

Eine Tarte ist ein Ganztag. Man kann im Winter, Sommer. Man kann abends, morgens essen. Eine Tarte ist wirklich ein sehr leckeres Gericht. Man kann Tarte machen warm, man kann Tarte machen kalt, also man kann in den Urlaub, man kann Picknick machen. Man kann morgens, abends essen, wie man gerade Hunger hat. Dawegen spielt keine Tageszeit, keine Sonnenzeit, kein Winter oder so. Die Franzosen essen es das auch jeden Tag. Also ist eine Tarte ein ewiges Essen. Egal, aus was jetzt die Tarte gemacht ist, egal, wie die Tarte zubereitet wird. Jeder hat seinen Geschmack. Einer ist gerade aufgestanden, isst gerne Tarte, der macht sich auch morgens eine Tarte. Kein Bisschen. Dawegen lass ich auf die Tarte nichts kommen. Humor muss ein. Dafür ist ja die humorvolle französische Tarte. Der hat ja auch Humor, der Franzose! Eine Tarte kräftigt. Eine Tarte kräftigt nicht nur, die hat Energie bringt sie, auch nichts anderes, ganz wichtig. Wenn man die gegessen hat, hat man auch Freude am ganzen Tag. Und so schneller ist man. Und so mehr baut man seine Kraft und seine Freude auf. Das ist das Wichtigste-haha! Die Tarte schmeckt und darauf kommt es an!

Herbstliche Grüße

Claudia.

Montag, 12. September 2011

Claudia: Mango-Kokos-Tarte

Ich liebe es, wenn Besuch kommt. Dann brauche ich keine Ausrede zum Backen und dass ich die Küche in einem Chaos hinterlasse. Diesmal habe ich mich aber an ein Experiment herangewagt und mir eine Tarte ausgedacht.

Für den Teig braucht man:

120 g Butter
60 g Puderzucker
2x Vanillezucker
2 Eigelb
200 g Mehl
Kokosflocken
getrocknete Erbsen zum Blindbacken

Alles zu  einem Teig kneten, dabei so viele Kokosflocken hineingeben, wie man will. Eine Kugel formen und für 30 Minuten in den Kühlschrank legen. Danach ausrollen und in eine Tarteform oder in eine Springformen geben und mit der Gabel ein paar mal rein pieksen. Bei 180 Grad für 10 Minuten blindbacken, ist aber nicht zwingend notwendig, habe ich auch nicht gemacht. 





Für die Füllung braucht man:

200 ml Mangopüree (gibt es im Asialaden. Oder eine reife Mango, am besten Flugmango, pürieren)
4 Eigelb
2 EL Speisestärke
eine Prise Salz
Zucker nach Belieben
200ml Milch

Alles zusammen rühren, in den vorgebacken Teig füllen und für 45 Min bei 150 Grad backen.



Man könnte nach 20 Minuten Kokosflocken darauf geben, welche dann leicht goldbraun werden. Ich habe sie erst danach raufgegeben. Sieht auch gut aus.




Sonntag, 28. August 2011

Claudia: Challenge fulfilled! + Rosecake

Endlich hatte ich mal die Zeit das 2farbige Frosting auszuprobieren. Und es war gar nicht so schwer!


Man nehme ein Frosting und färbt es nach Belieben ein.
Da ich nur einen billig Spritzbeutel von IKEA habe und der leider Flüssigkeiten durchlässt, sodass man am Ende mit klebrigen Händen dasteht, habe ich mir eine saubere Methode ausgedacht. (Naja, ich habs mal irgendwo gelesen, nur kann ich mich nicht daran erinnern wo.)

Zuerst schneidet man einen Gefrierbeutel auf und gibt darauf das erste Frosting.


Danach folgt das zweite Frosting. Es muss gar nicht ordentlich gemacht werden.


Nun wickelt man alles ein uns setzt die Masse in den Spritzbeutel.


Dann kann es losgehen.


Mit dem Frosting kann man super arbeiten, da es nicht zerläuft, allerdings ist es ungenießbar... Es besteht nämlich nur aus Pflanzenfett, Puderzucker, Vanillearoma und einem Schuß Sahne. Ich kann mir auch vorstellen, dass man mehrere Farben nehmen kann. 

Damit habe ich einen Kuchen voller Rosen eingedeckt. Leider sind mir manche missglückt, aber ich bin ja noch Anfängerin!


Am schönsten ist es in weiß!




Ich weiß jetzt, wie meine Hochzeitstorte aussehen soll :)

Die Idee zu dem Rosecake habe ich mir von I am baker abgeschaut.

Liebe Mina, deine nächste Aufgabe besteht darin, ein Frosting zu finden, das lecker ist, nicht allzu süß und seine Form gut halten kann. Ich habe mich noch an keines mit Pudding oder Gelatine getraut. Vielleicht kann man auch eines mit Frischkäse und Kokosfett machen?

Allen einen schönen Sonntag.

Claudia