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Wir, Mina und Claudia, haben die Liebe zum Backen für uns entdeckt. Viel Spaß beim Lesen! (oder eher beim Fotos gucken...)

Samstag, 4. August 2012

Liebster Blog-Award

 
Wow!
 
Wir freuen uns sehr über den Award von Zuckerchen! Dabei habe ich schon fast gedacht, dass uns gar keiner liest... Natürlich nehmen wir den Award an ;) Dankeschön!
 
Die Regeln für diesen Award sind folgende:
  • Erstelle einen Post, indem du das Liebster-Blog-Bild postest und die Anleitung reinkopierst (der Text den du gerade liest ;) ).
  • Außerdem solltest du zum Blog der Person verlinken, die dir den Award verliehen hat und sie per Kommentar in ihrem Blog informieren, dass du den Award annimmst und ihr den Link deines Award Posts da lassen.
  • Danach überlegst du dir fünf Lieblingsblogs, die du ebenfalls in deinem Post verlinkst und die Besitzer  per Kommentar darüber informierst
  •  Und zum Schluss, die Blogs sollten noch relativ klein sein und weniger als 200 feste Leser haben.
Die Nominierten folgen bald!

Montag, 30. Juli 2012

Claudia: Schokokuchen à la Marie


Kuchenbacken ist für mich nicht einfach Kuchen backen. Für mich ist es ein kulinarischer Ausdruck von Zuneigung und Liebe. Zu Geburtstagen und Feiertagen stelle ich mich lieber 3 Stunden in die Küche als 3 Stunden in die Stadt zu gehen und Geschenke zu kaufen. 
Ich mag meinen Freund sehr gerne. Er findet mich auch ganz gut, glaube ich, aber bisher konnte ich ihn noch nicht mit meinen Backkünsten begeistern... Selbst die Death-by-chocolate-Torte mochte er nicht, obwohl er Schokoladenkuchen liebt.
Nur meine Freundin Marie (Name nicht geändert :p) konnte ihn zum Schwärmen bringen. Daher fragte ich nach dem Rezept (, welches ich trotzdem abwandeln musste, da ich keine Lust hatte 200g Schokolade zu reiben...) und habe mich noch abends in die Küche gestellt.

130g Butter auf kleiner Hitze schmelzen und 200g kleingeschnittene Schokolade (100g Milchschokolade und 100g Zartbitter) hinzugeben, rühren bis sie sich aufgelöst hat. Wenn die Masse abgekühlt ist, 3 Eigelb, 100g gemahlene Mandeln, 50g gemahlene Walnüsse, Vanillearoma und 1 Prise Salz hinzugeben. Zum Schluss 3 steifgeschlagene Eiweiße unterheben und bei 180°C ca. 30 Minuten backen. Ich habe noch Walnüsse auf den Teig gegeben.


Ich fand ihn lecker, mein Freund geht so. Liebe geht wohl nicht immer durch den Magen.

Donnerstag, 26. Juli 2012

Claudia: Hollandse boterkoek



Ich liebe Holland. Die Menschen, die Natur, die Kultur. Es ist für mich ein wahrliches Traumland.
Und ich liebe Butter. 
Die perfekte Kombination meiner Leidenschaften vereinigen sich in diesem holländischen Butterkuchen.
Kennengelernt habe ich diesen Kuchen als ich letztes Jahr im Sommer mit meiner Schwester einen Kurzurlaub in der Nähe von Rotterdam machte. Wir saßen in einem Café und man reichte uns zum Cappuccino ein würfelstückgroßes Butterküchlein. Da wir ihn so lecker fanden, waren wir so unverschämt und fragten nach mehr...Danach machten wir uns sofort auf die Suche nach dem Rezept und wurden in einem kleinen Dorfladen fündig. Dort kauften wir uns Fertigmischungen und backten ihn gleich nachdem wir in Deutschland ankamen. 
Eine Fertigmischung braucht man aber eigentlich gar nicht, denn das Rezept ist sehr simpel. Die Zutaten hat man eigentlich immer zuhause.

Man braucht:

1 Ei
250g Mehl
250g Zucker
250g geschmolzene Butter
1 Pck. Backpulver
1 Prise Salz und Liebe
1 Backofen, vorgeheizt auf 180°C

Zuerst das Ei verrühren und 2 El davon für später aufbewahren. Ich habe den Stabmixer genommen. Das restliche Ei mit Mehl, Zucker und Backpulver verrühren, Salz, Liebe und Butter hinzufügen und alles zu einem homogenen Teig verkneten und in eine Backform geben. Ich habe nur die Hälfte des Rezeptes genommen und eine 20er Springform benutzt. Nun die Oberfläche kreuzweise mit einer Gabel anritzen und mit den 2 EL Ei einstreichen. 25 Min. im Backofen backen und danach auskühlen lassen.


 

Anschließend habe ich noch eine Créme aus Mascarpone und Sahne mit Heidelbeeren gemacht und den Kuchen damit dekoriert.



Montag, 9. Juli 2012

Claudia: Süßer Tod

Uups, da haben wir doch glatt unser 1jähriges Blog-Jubiläum verschlafen...

Macht ja nichts, gerade ist in meinem Leben so viel los, da bleibt wenig Zeit, der Back-Leidenschaft zu frönen. Andere Blogger veranstalten dann ein Gewinnspiel... Ich frage mich, wie die das alles hinbekommen?

Ein Rezept soll es nach langer Abwesenheit trotzdem geben. Und zwar gab es vor 2 Tagen (ui, also habe ich unbewusst das Jubiläum gefeiert!) eine Death-by-chocolate-Torte. Allerdings in klein, da mich die Unmengen an Schokolade ein wenig abgeschreckt hatten. Ich bin doch auf Diät. Schon wieder. Ganz schön blöd, wenn man eine lowcarb-Ernährung mit dem Backen in Einklang bringen muss. Vor einigen Wochen hatte ich es probiert, es gab einen lowcarb-Schokokuchen. Und so sah er aus:


Ganz hübsch eigentlich. Er schmeckte grausam. Also landete das hübsche Ding gleich in der Tonne...Mein kleines Bäckerinnenherz hat heftig geschluchzt, aber man konnte ihn unmöglich essen!

Daher habe ich das lowcarb-Backen schnell aufgegeben. In einen Kuchen gehören nun mal Kohlenhydrate! Ganz viele kleine weiße Kohlenhydrat-Monster!

Die Death-by-chocolate-Torte schmeckte mir und meiner Cousine sehr gut, unseren Männern nicht so, die war ihnen zu bitter. Tz, Schokoladenbanausen.

Das Rezept habe ich folgendermaßen umgewandelt:

Den Ofen auf 180°C vorheizen, eine 20cm Springform mit Backpapier auskleiden. 180g Butter auf kleinster Stufe schmelzen, 180 g Zartbitterschokolade zerhackt dazugeben. 3 Eier trennen, das Eiweiß steif schlagen, das Eigelb, sowie 3 EL Zucker und eine Prise Salz hinzugeben und unterrühren. 90g Mehl und 1/2 Tl Backpulver hineinsieben, unterheben. Die leicht abgekühlte Schoko-Butter-Masse ebenfalls unterheben. Alles in die Springform füllen und 30 Minuten backen.

400g Kuvertüre hacken und auf 2 Schüsseln verteilen. 240g für die Füllung und 160g für die Glasur benutzen. Dazu 400g Sahne aufkochen und jeweils die selbe Menge zu der Schokolade geben, 5 Minuten stehen lassen und dann erst rühren. Zu der 160g Masse noch 1 EL Butter hinzugeben. Beides über Nacht im Kühlschrank lassen.

Am nächsten Tag den Tortenboden halbieren. Die Schokoladen-Sahne ohne Butter mit dem Rührgerät aufschlagen, die Schokoladen-Sahne mit Butter leicht erwärmen und einmal rum und drauf schmieren. Nach Belieben dekorieren. Erdbeeren geben dieser Mächtigkeit eine willkommene Leichtigkeit. Fertig. Essen. Lecker.

1 Portion = 3.254.992 kcal






Dienstag, 22. Mai 2012

Claudia: Triple Chocolate Cheesecake im Glas


In einem anderen Blog habe ich letztens einverführerisches Rezept entdeckt, welches ich bei einem Schulausflugspicknick gleich nachmachen musste. Die Idee, Kuchen im Glas zu servieren eignet sich bestens für ein nettes Picknick mit Freunden im Sommer.

Die unterste Schicht bestand aus 100g zerkrümelten Butterspritzringen. Ich liebe den Buttergeschmack. Das sieht man auch, ich bestehe aus 70 % daraus. Die Butterspritzringe habe ich dann nochmal mit 1 El Butter gestreckt ;) (Ich hoffe, dass niemand aus meiner Klasse dieses Rezept liest...)

Als nächstes rührt man 250g Mascarpone, 250g Frischkäse und 50g Crème fraiche zusammen. Je ein Drittel wird mit geschmolzener Zartbitter-, Vollmilch- und weißer Schokolade (je 100g, ich denke, 50g würden auch reichen) vereint und nacheinander in die Gläser gefüllt. Über Nacht in den Kühlschrank stellen und auslöffeln.

Der "Käsekuchen" ist eher eine Crème als Kuchen und seeehr süß und mächtig, kam aber trotzdem gut an.


Claudia: Zitronenrolle


Ja, ich bin gerade im Rollenfieber. Die Erdbeerrolle hat mir so gut gefallen, dass ich die nächste Chance gleich genutzt habe, um eine Weitere zu zaubern. Daher bekam mein Vater eine Zitronenrolle zum Vatertag. Den bekannten Biskuitteig füllte ich mit einer Mischung aus Sahne, Quark, Zucker und Zitronensaft.


Montag, 14. Mai 2012

Claudia: Mein erster Backauftrag...

 

...zwar "nur" von meiner Schwester und ich habe auch keinen müden Pfennig dafür bekommen, aber das mache ich doch gerne und mit viel Leidenschaft. Die Sabrina (Name nicht geändert) war nämlich auf eine Hochzeit eingeladen und wollte ein paar passende Cupcakes mitbringen. Wir entschieden uns für simple Schokocupcakes (und Frostings) von Sarah. Das Rezept finde ich toll, da man sich nicht viele Zahlen merken muss.

Man schmilzt 140g Zartbitterschokolade und die gleiche Menge Butter in einem Topf. Bloß nicht zu heiß werden lassen und danach abkühlen. 140g Zucker mit 2 Eier schaumig rühren, 140g Mehl hinein sieben und unterheben. Schokolade und Butter ebenfalls unterheben. Bei 175°C backen. Auch hier halte ich mich nicht an Zeitangaben sondern richte mich nach meinem Gefühl und ich kann es den Cupcakes ansehen, wenn sie fertig sind ;)

Dasselbe Rezept haben wir dann nochmal mit weißer Schokolade gemacht, jedoch mit weniger Zucker (100g), da weiße Schoki eh schon süßer ist als die Zartbitterschoki.

Trotz des doch simplen Rezeptes waren die Cupcakes sehr, sehr lecker.

Die dunklen CC haben ein Frosting aus 200 g Frischkäse, 200 weiße Schokolade und 100 g weiche Butter bekommen, die dunklen CC eines aus 150 g weiche Butter, 300 g Puderzucker, 3 EL Kakao und 2,5 EL Milch.

Als Topping dienten schokolierte Heidelbeeren, yum.

Sonntag, 6. Mai 2012

Claudia: Erdbeerrolle

Heute haben wir den 29. Hochzeitstag meiner Eltern und nachträglich den 23. Geburtstag meiner Schwester gefeiert. Alles Liebe euch 3!

 Anlässlich dazu gab es von mir eine Erdbeerrolle. Ich fand sie wunderschön und  war sehr stolz, dass sie mir so gut gelungen ist.

Eigentlich hatte sich meine Schwester einen einfachen Kuchen mit frischen Erdbeeren gewünscht. Allerdings sind sie noch nicht so schmackhaft, sie haben fast kein Aroma, und ich als ehemalige, langjährige Erdbeerverkäuferin kann das gut beurteilen. Ich freue mich schon auf den Sommer, wenn man auf den Felder Erdbeeren, Heidelbeeren und Kirschen pflücken kann. 

Das Rezept:

4 Eiweiß mit 1 Prise Salz und 1 Packung Vanillezucker halbfest schlagen. 150g Zucker esslöffelweise hineingeben und steif schlagen bis sich alle Kristalle aufgelöst haben. Das kann man überprüfen indem man ein bisschen Eiweiß zwischen Daumen und Finger reibt.

Die 4 Eigelb mit 4 El kaltem Wasser mischen und zur Masse geben, unterheben. 


80g Mehl, 80g Speisestärke und 1 Tl Backpulver hinein sieben, ebenfalls unterheben. 


Danach wird der Biskuitteig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech gegeben und glatt gestrichen.


Im vorgeheizten Ofen (200° C) backen bis er fertig ist.


Ich habe leider nicht auf die Zeit geachtet, das tue ich meistens nicht, da jeder Backofen eh anders ist. Also nahm ich ihn raus als er goldbraun war.

Den fertigen Biskuitboden auf ein mit viel Zucker bestreutes Tuch legen, das Backpapier auf der Rückseite mit Wasser bestreichen und vorsichtig abziehen. Locker zusammen rollen und auskühlen lassen.


Schön oder? :D

Darauf verteilte ich eine Masse aus Erdbeerpudding, steif geschlagener Sahne, Quark und kleingeschnittenen, gezuckerten Erdbeeren. Die Füllung sollte nicht so dick sein und auch nicht bis zum Rand gehen, da sie sonst rausquillt.


Ich weiß nicht, ob es notwendig ist, aber ich habe die Rolle in Alufolie gewickelt und ein paar Stunden im Kühlschrank gelagert. 


Die Rolle mit Puderzucker bestreuen und genießen!

Ich werde diesen Biskuitteig auf jeden Fall nochmal machen!
Toll ist ja auch, dass man die Rolle mit allen möglichen Leckereien füllen kann. Das nächste mal nehme ich eine Zitronenmousse und mache Pistazien in den Teig. Hmmm....

Mittwoch, 25. April 2012

Claudia: Der leckerste Schokoladenkuchen der Welt!


Diesen Schokokuchen habe ich schon mind. 148 mal gemacht. Er ist sehr sabschig.



Man nehme:

200g Butter
100g Vollmilchschokolade
100g Zartbitterschokolade

in einem Topf auf kleinster Stufe schmelzen.

200g gemahlene Mandeln
1 El Kakao
4 Eier
150g Zucker
1 Pck. Vanillezucker
1/2 Pck. Backpulver
1 Prise Salz

verrühren, Butter-Schokoladen-Mischung dazugeben und bei 160° C 40 min. backen.

Guten Appetit!

Dienstag, 10. April 2012

Claudia: Auf die inneren Werte kommt es an.

Ostermontag lud ich Mama, Papa, meine Schwester, meinen Bruder, meine Cousine mit ihrer Familie und 3 Freundinnen zu einem späten Brunch ein. Jeder brachte eine Kleinigkeit mit und so feierten wir ein rauschendes Fest für die Geschmacksnerven.


Es gab süße Hasenkekse aus Mürbeteig.


Und 2 Osterzöpfe. In diesem befanden sich Eier,...

 

...in denen sich der Zitronen-Mohn-Kuchen, versteckte. Einfach Eier ausblasen und sie mithilfe eines Spritzbeutels  mit dem Teig zu 3/4 füllen, in eine Muffinform geben und backen.


Auf dem zweiten Osterkranz lagen Eier, die ich zuvor mit Zwiebelschalen einfärbte.


Um ein schönes Motiv darauf zu zaubern, legt man ein Pflanzenblatt darauf und wickelt es in ein Stück Nylonstrumpfhose ein. Dann in die Zwiebelsuppe geben und bis zur gewünschten Färbung kochen. Die Eier sahen so schön und natürlich aus und die Farbe war sehr intensiv, obwohl die Eier vorher schon braun waren.




Mein persönliches Geschmacks-Highlight war der New York Cheesecake. Nicht sehr schön, da die beiden Kuchen Risse bekamen, aber auf die inneren Werte kommt es ja bekanntlich an. Und das Innere war cremig, mit einer leichten Süße und einem zarten Salzgeschmack vom Boden.


Dann gab es noch Muffins, Schokoladen-Bananen-Kuchen, Casavakuchen...

Als wir fertig waren und schon fast platzten gab es Abendessen...

Sonntag, 5. Februar 2012

Claudia: Back to the roots: Siopao

Meine Mutter kommt von den Philippinen und bisher habe ich meine philippinische Wurzeln ziemlich vernachlässigt. Daher wollte ich sie mal kulinarisch erkunden. Ich fange mit Siopao an. Als Kind habe ich Siopao (sprich: Schopau) geliebt. Das sind herzhaft gefüllte, leicht süßliche Dampfnudeln. Hört sich komisch an, ist aber lecker. Selbst mein Freund frisst sie mir aus der Hand. Dabei ist er sehr krüsch (norddeutsch für: er mag nicht alles).

Also, man erwärmt  vorsichtig

250ml Milch

und fügt

50 g Zucker,
1 Packung Vanillezucker,
1 Tl Salz,
2 Eier,
100g Butter und
1 Würfel Hefe hinzu.

Rühren bis sich alles aufgelöst hat, aber nicht zu heiß werden lassen, sonst sterben die kleinen Hefebakterien! Danach mit

500g Mehl

vermischen und zu einem seidig, geschmeidigen Teig kneten, 30 min gehen lassen.

Währenddessen die Füllung vorbereiten. Ich habe ca. 400 g Hackfleisch mit 2 gewürfelten Zwiebeln, 2 Knoblauchzehen, Pfeffer und 100 ml Sojasauce eine halbe Stunde lang gekocht und abkühlen lassen.

Ca. 100g Teig abnehmen und zu einem Kreis mit 15 cm Durchmesser ausrollen.

1 El der Füllung in die Mitte geben.



Zusammenklappen.


Weiterklappen.


Umdrehen und auf ein Stück Backpapier legen.




Dann für 20 min in den Dampfkochtopf geben, ausdampfen lassen. Wenn man keinen Dampfkochtopf, kann man, so wie ich es getan habe, ein Sieb in einen Topf stellen.



Und fertig ist das Leibgericht. Heiß und kalt genießbar.



Magkaroon ng isang mahusay na pagkain!