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Wir, Mina und Claudia, haben die Liebe zum Backen für uns entdeckt. Viel Spaß beim Lesen! (oder eher beim Fotos gucken...)

Montag, 19. September 2011

Claudia: Mandarinen-Tarte





Eine Freundin kam mich am Sonntag besuchen. Wir hatten einen schönen chilligen Tag und natürlich gab es Kuchen! Marie hat sich was Fruchtiges mit Quark gewünscht. Ich stehe gerade voll auf Tartes, darum gab es diesmal eine Selbstkreierte mit Mandarinen.

Zuerst stellt man einen Mürbeteig aus

120 g Butter
60 g Puderzucker
2x Vanillezucker
2 Eigelb und
200 g Mehl

her und backt ihn blind.

Nach dem Auskühlen kommt die Mandarinencrème. Man nehme

2 Dosen Mandarinen

seiht sie ab und püriert sie. Wenn man kein Fruchtfleisch haben möchte, kann man es mit einem Sieb entfernen. 100 ml davon stellt man zur Seite. Das übrige Püree mit

250 g Speisequark

mischen. Ich nehme immer den fetten und nicht den Magerquark. Nach Belieben süßen, aber die Mandarinen sind eigentlich schon süß genug.

5 Blatt Gelatine

in Wasser einweichen und nach 5 Minuten ausdrücken und in einem Topf bei geringer Wärmezufuhr auflösen. Nicht kochen! Nacheinander 3 El der Crème hinzugeben, sodass die Gelatine wieder runterkühlt. Zur ganzen Crème geben und gut rühren. Diese Masse kommt nun in den Mürbeteig. Ca. 3 Stunden in den Kühlschrank stellen.
Wenn die Masse angezogen hat, den Fruchtspiegel aus den restlichen 100 ml Mandarinenpüree und einem Blatt Gelatine herstellen und über die Crème gießen. Wieder kühlen.

Wenn alles geklappt hat, sieht es dann so aus:



Sehr fruchtig und nicht zu süß. Lecker.

Liebe Mina, dieser Blog fordert alle 2 Monate zum Fremdkochen auf. Man "klaut" bei einem anderen Blogger ein Rezept, kocht es nach und schickt es ein. Diesmal ist das Thema Tartes. Was für ein Zufall, mein Lieblingsthema! Bist du auch dabei?

Eine Tarte ist ein Ganztag. Man kann im Winter, Sommer. Man kann abends, morgens essen. Eine Tarte ist wirklich ein sehr leckeres Gericht. Man kann Tarte machen warm, man kann Tarte machen kalt, also man kann in den Urlaub, man kann Picknick machen. Man kann morgens, abends essen, wie man gerade Hunger hat. Dawegen spielt keine Tageszeit, keine Sonnenzeit, kein Winter oder so. Die Franzosen essen es das auch jeden Tag. Also ist eine Tarte ein ewiges Essen. Egal, aus was jetzt die Tarte gemacht ist, egal, wie die Tarte zubereitet wird. Jeder hat seinen Geschmack. Einer ist gerade aufgestanden, isst gerne Tarte, der macht sich auch morgens eine Tarte. Kein Bisschen. Dawegen lass ich auf die Tarte nichts kommen. Humor muss ein. Dafür ist ja die humorvolle französische Tarte. Der hat ja auch Humor, der Franzose! Eine Tarte kräftigt. Eine Tarte kräftigt nicht nur, die hat Energie bringt sie, auch nichts anderes, ganz wichtig. Wenn man die gegessen hat, hat man auch Freude am ganzen Tag. Und so schneller ist man. Und so mehr baut man seine Kraft und seine Freude auf. Das ist das Wichtigste-haha! Die Tarte schmeckt und darauf kommt es an!

Herbstliche Grüße

Claudia.

1 Kommentar:

  1. Klingt verführerisch fruchtig! :) Ich finds nur immer schade, dass Tartes so dünn sind: da ist von einem Stück nur der Heißhunger geweckt :D
    Man könnte es aber als Käsekuchen-Variante probieren. Ich kann nicht aufhören mir die Fotos anzusehen... Aber um diese Uhrzeit kann ich doch nicht in die Küche rennen und anfangen zubacken! :)
    Liebe Grüße
    Nellichen

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